Darum drehen die Ölpreise in die Verlustzone
Die Ölpreise sind am Dienstag weiter gesunken.
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Nachdem sie sich zunächst etwas von den Verlusten vom Wochenauftakt erholen konnten, drehten sie im Handelsverlauf ins Minus. Im Vergleich zum Montag hielten sich die Verluste aber in Grenzen.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am späten Nachmittag 59,52 US-Dollar. Das waren 29 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 29 Cent auf 54,40 Dollar.
Nach dem turbulenten Wochenauftakt hat sich die Lage an den internationalen Finanzmärkten zuletzt beruhigt. China hatte am Morgen seine Währung Yuan etwas gestützt und damit zur Beruhigung beigetragen. Am Montag hatte noch ein starker Kursrückgang des Yuan für eine zusätzliche Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und China gesorgt. Die USA bezichtigten China der Währungsmanipulation.
Am Montag war der Preis für Nordseeöl im Zuge der allgemeinen Turbulenzen noch deutlicher unter die Marke von 60 Dollar gefallen und hatte bei etwa 59 Dollar den tiefsten Stand seit Januar erreicht. Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank wollte weiter sinkende Preise am Ölmarkt nicht ausschließen. Seiner Einschätzung nach halten Nachfragesorgen und der eskalierende Handelskonflikt den Ölmarkt im "Würgegriff"./jkr/fba
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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