Darum legen die Ölpreise weiter zu
Die Ölpreise haben am Dienstag an die Erholung vom Wochenauftakt angeknüpft.
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Nach starken Verlusten in der Vorwoche ging es im Mittagshandel aber nur leicht nach oben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 70,22 US-Dollar. Das waren elf Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg etwas stärker um 40 Cent auf 59,03 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Marktbeobachter sprachen von einer Gegenbewegung. Seit Beginn der Woche sind die Ölpreise auf einem leichten Erholungskurs, wobei der Brent-Preis die Marke von 70 Dollar zurückerobern konnte. In der Vorwoche hatte die Sorge vor einer Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China die Ölpreise stark belastet.
"Der Ölmarkt bewegt sich aktuell in einem Spannungsfeld zwischen Angebotsrisiken und Nachfragesorgen", beschrieben Rohstoffexperten der Commerzbank die Lage. Ihrer Einschätzung nach bedeuten eine Reihe schwacher Konjunkturdaten aus den großen Wirtschaftsräumen USA, China und Europa sowie die festgefahrene Situation in den Handelsgesprächen "für die Nachfrageaussichten nichts Gutes".
Marktbeobachter verwiesen auf jüngste Aussagen des US-Präsidenten Donald Trump, die wenig Hoffnung auf ein schnelles Ende des Handelskonflikts zwischen den USA und China machten. Bei einem Staatsbesuch in Japan hatte Trump angedeutet, dass es zuletzt keine weiteren Fortschritte bei den Handelsgesprächen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt gegeben habe.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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