Darum geben die Ölpreise nach
Die Ölpreise sind am Freitag etwas gefallen.
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Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 81,86 US-Dollar. Das waren 32 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 41 Cent auf 74,97 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Markt dürfte so voraussichtlich mit leichten Preisabschlägen aus der Woche gehen. Belastet wurden die Ölpreise am Freitag erneut durch einen stärkeren Dollar. Der höher als erwartet ausgefallene Preisdruck in den USA im Februar spricht für weiter steigende Zinsen in den Vereinigten Staaten. Ein höher Dollarkurs macht Rohöl für Anleger in anderen Währungsräumen teurer.
Nach Einschätzung von Rohstoffexperten der Commerzbank wird das jüngste Auf und Ab am Ölmarkt durch zwei weitere Themen bestimmt: die Erholung der chinesischen Ölnachfrage und das Angebot Russlands. Aus Moskau habe es zuletzt Hinweise gegeben, dass die Angebotsausfälle begrenzt seien, heißt es in einer Analyse der Commerzbank. "Das ließ den Brentölpreis zuletzt fast auf 80 Dollar zurückrutschen, zumal gleichzeitig in den USA die Lagerbestände eine reichliche Versorgung des Marktes signalisierten."
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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