Ölpreise erholen sich etwas nach Verlusten der Vorwoche
Die Ölpreise sind am Montag gestiegen und haben sich damit etwas von den starken Verlusten der Vorwoche erholt.
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Nachdem sich die Kurse im frühen Handel zunächst stabilisiert hatten, konnten sie anschließend zulegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 69,70 US-Dollar. Das waren 1,01 Dollar mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 22 Cent auf 58,85 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Für Auftrieb sorgten jüngste Zahlen zu den aktiven Bohrlöchern in den USA. Bereits am Freitag hatte der amerikanische Ölausrüster Baker Hughes einen abermaligen Rückgang gemeldet. Die Zahl der Ölförderanlagen sei unter 800 auf den tiefsten Stand seit März 2018 gefallen. Zu Beginn des Jahres hatte es noch mehr als 880 aktive Bohrlöcher gegeben.
In der vergangenen Woche waren die Ölpreise stark unter Druck geraten. Wachstumsängste, die vor allem auf den Handelskonflikt zwischen den USA und China zurückgingen, hatten für einen Preissturz gesorgt. Damit einher gehen Befürchtungen einer deutlich fallenden Erdölnachfrage.
Die Ölpreise konnten zum Wochenbeginn zu ihrer Erholung ansetzen, obwohl aktuelle Aussagen von US-Präsident Donald Trump wenig Hoffnung auf ein schnelles Ende des Handelskonflikts zwischen den USA und China machten. Bei einem Staatsbesuch in Japan hatte Trump angedeutet, dass es keine weiteren Fortschritte bei den Handelsgesprächen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt gegeben habe.
NEW YORK (dpa-AFX)
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