Darum legen die Ölpreise zu - US-Öl kostet erstmals seit November mehr als 80 Dollar
Die Ölpreise haben am Freitag deutlich zugelegt.
Werte in diesem Artikel
Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete zuletzt 84,16 US-Dollar. Das waren 2,23 Dollar mehr als am Tag zuvor. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung stieg um 2,49 Dollar auf 80,75 Dollar. Damit stieg der WTI-Preis erstmals seit November über 80 Dollar.
Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 Euro können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 Euro Kapital handeln.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohstoffexperten der Commerzbank verwiesen auf einen Medienbericht, der eine mögliche Verlängerung der Förderkürzung wichtiger Staaten der OPEC+ ins Spiel bringt. Demnach ziehen die Mitgliedsstaaten des Verbunds in Erwägung, eine freiwillige Produktionskürzung möglicherweise bis zum Jahresende zu verlängern.
Für steigende Preise sprechen der Gaza-Krieg, die generell hohen Spannungen im ölreichen Nahen Osten sowie das knappe Angebot des großen Ölverbundes OPEC+. Mit den Aufschlägen bauen die Notierungen den Wochengewinn weiter aus. Zudem haben die Ölpreise im Februar den zweiten Monat in Folge unter dem Strich zugelegt.
SINGAPUR (dpa-AFX)
Weitere Ölpreis (Brent) News
Bildquellen: sacura / Shutterstock.com, Simone Voigt / Shutterstock.com