Darum setzen die Ölpreise zur Erholung an
Die Ölpreise befinden sich am Freitag nach deutlichen Verlusten auf Wochensicht im Aufwind.
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Im Tagesverlauf konnten sie frühe Gewinne kräftig ausbauen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostet 66,68 US-Dollar. Das waren 1,57 Dollar mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,81 Dollar auf 63,75 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Kurz vor dem Wochenende setzte am Ölmarkt eine Gegenbewegung ein, nachdem die Preise im Verlauf der Woche zum Teil stark gefallen waren. Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank verwies auf die Waffenruhe in Nahost, die in der vergangenen Nacht in Kraft getreten ist.
Militante Palästinenser im Gazastreifen und die israelische Armee sollen ihr Feuer einstellen. "Heute ist zwar ein Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas in Kraft getreten", sagte Commerzbank-Experte Fritsch. "Ob dieser von Dauer ist, muss sich aber noch zeigen."
Im Verlauf der Woche waren die Erdölpreise teilweise stark unter Druck geraten. Eine Belastung sind Fortschritte in den Atomverhandlungen mit dem Iran. Am Markt wird darauf spekuliert, dass im Erfolgsfall Sanktionen gegen das Opec-Land gelockert werden, was zu einem höheren Angebot an Rohöl führen würde. Trotz der Preiserholung kurz vor dem Wochenende hat sich Nordsee-Öl seit Montag um etwa drei Prozent verbilligt.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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