Darum legen die Ölpreise etwas zu
Die Ölpreise haben am Freitag etwas zugelegt.
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Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 74,74 US-Dollar. Das waren 32 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 33 Cent auf 71,27 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die deutlichen Wochengewinne wurden damit etwas ausgeweitet, nachdem die Erholung am Vortag ins Stocken geraten war. Ausschlaggebend für die Gewinne sind positiv aufgenommene Nachrichten zu der neuen Corona-Variante Omikron. Dagegen waren die Rohölpreise nach dem Auftauchen der als besonders ansteckend geltenden Mutante Ende November erheblich unter Druck geraten. Bisher konnte nur etwa die Hälfte dieser Verluste wieder aufgeholt werden.
Die Luft für einen weiteren Anstieg werde dünner, kommentierte Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch. Die Risiken wegen der neuen Variante sollten noch nicht ausgepreist werden. "Angesichts steigender Neuinfektionszahlen und der schnelleren Übertragbarkeit der neuen Virusvariante beschließen mehr und mehr Länder neue Beschränkungen, die nicht vollkommen spurlos an der Ölnachfrage vorübergehen dürften", schreibt Fritsch. Flächendeckende Lockdowns wie im Frühjahr 2020 seien aber nicht mehr zu erwarten.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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