Ölpreise legen in volatilem Handel zu - die Gründe
Die Ölpreise haben am Dienstag zwischen Ab- und Aufschlägen hin und her gependelt.
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Zuletzt legten die Notierungen unter moderat zu. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete 86,29 US-Dollar. Das waren 30 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 53 Cent auf 84,29 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Mit der Richtungsfindung taten sich die Erdölpreise am Dienstag schwer. Marktbeobachter verwiesen auf fehlende Impulse. Nach wie vor rangieren die Rohölpreise in der Nähe ihrer unlängst markierten mehrjährigen Höchststände. Brent-Öl kostet derzeit in etwa so viel wie zuletzt vor drei Jahren, WTI notiert knapp unter seinem siebenjährigen Höchstpreis. Ausschlaggebend sind eine konjunkturell bedingt hohe Nachfrage und ein begrenztes Angebot.
An dem knappen Angebot dürfte sich so schnell nichts ändern. So weitet der Ölverbund Opec+ seine Förderung nur zögerlich aus. Beobachter gehen davon aus, dass die 23 Förderländer ihre Produktion auf ihrem Treffen in der kommenden Woche erneut um lediglich 400.000 Barrel pro Tag ausweiten werden. Dieser Kurs wurde bereits im Sommer vor der gegenwärtigen Energiepreiskrise festgelegt. In den vergangenen Tagen hatten hochrangige Vertreter aus den großen Förderländern Saudi-Arabien und Russland durchblicken lassen, dass der Kurs gehalten werden soll.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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