Deshalb befinden sich die Ölpreise im Aufwind
Die Ölpreise sind am Montag etwas gestiegen.
Werte in diesem Artikel
Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 65,40 US-Dollar. Das waren 20 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 56 Cent auf 57,99 Dollar.
Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 Euro können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 Euro Kapital handeln.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Nach wie vor werden die Ölpreise getrieben durch die politischen Spannungen zwischen den USA und Iran. Am Wochenende kündigte US-Präsident Donald Trump neue Sanktionen gegen das Land an. Hintergrund ist das von den USA gekündigte Atomabkommen mit Iran. In den vergangenen Wochen hatten sich die Spannungen hochgeschaukelt, weil mehrere Tanker im Golf von Oman attackiert wurden und eine US-Drohne abgeschossen wurde. Die USA beschuldigen Iran.
Gestützt werden die Ölpreise zudem durch den zuletzt schwächeren US-Dollar. Auch am Montag geriet der Dollar unter Druck. Die Commerzbank-Analysten verweisen auf den Dollar-Index, der auf ein Dreimonatstief gefallen sei. Die Experten erwarten im laufenden Jahr weitere Dollar-Kursverluste, was auch auf den Ölpreis stützend wirken dürfte. Ein schwächerer Dollar macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen günstiger.
/jsl/bgf/stk
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
Weitere Ölpreis (Brent) News
Bildquellen: Somboon Srisart / Shutterstock.com, Christopher Halloran / Shutterstock.com