Darum steigen die Ölpreise auf den höchsten Stand seit Anfang August
Die Ölpreise haben am Donnerstag deutlich zugelegt und sind auf den höchsten Stand seit Anfang August gestiegen.
Werte in diesem Artikel
Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 73,35 US-Dollar. Das waren 1,77 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,91 Dollar auf 70,50 Dollar.
Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 Euro können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 Euro Kapital handeln.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Kursverluste des US-Dollars stützten die Ölpreise. Da Rohöl in Dollar gehandelt wird, macht ein schwächerer Kurs Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen günstiger. Zudem wirken sich die Folgen von Hurrikan "Ida" weiterhin aus. "Ida" hat zu Schließungen von Ölanlagen im Süden der USA geführt.
Am Mittwoch waren die Ölpreise noch vorübergehend unter Druck geraten, nachdem der Ölförderverbund Opec+ seinen vor wenigen Wochen festgelegten Kurs bestätigt hatte. Demnach soll die tägliche Förderung auch im Oktober um 400 000 Barrel steigen. Mit der Maßnahme werden Produktionskürzungen teilweise rückgängig gemacht, die die Förderländer im Zuge der schweren Corona-Verwerfungen ergriffen hatten. Allerdings zeigten sich Anleger überzeugt, dass der Rohölmarkt das steigende Angebot gut verkraften kann./jsl/mis
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
Weitere Ölpreis (Brent) News
Bildquellen: Schroders