Warum die Ölpreise in die Verlustzone drehen
Die Ölpreise sind am Donnerstag unter Druck geraten.
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Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 75,20 US-Dollar. Das waren 62 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 57 Cent auf 71,79 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Markt wurden die Preisabschläge vor allem mit der schlechteren Stimmung an den Finanzmärkten begründet. Im Mittelpunkt am Ölmarkt stehen unverändert die Auswirkungen der neuen Corona-Variante Omikron. An den vergangenen Tagen hatte es eher positive Nachrichten gegeben, da gängige Impfstoffe ihre Wirksamkeit gegen die Variante wohl zumindest nicht vollständig verloren haben.
Die Datenlage zur Wirksamkeit der Impfstoffe bleibe aber vage, erklärten Analysten der Dekabank. Verunsichert werden die Märkte zudem durch die rasche weltweite Ausbreitung der neuen Variante. Die anhaltende Unsicherheit belastete am Donnerstag die Ölpreise. Eine wirtschaftliche Belastung durch die Ausbreitung der Variante würde auch die Ölnachfrage drücken.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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