Warum die Ölpreise ihre Gewinne nicht halten können
Die Ölpreise haben am Mittwoch vor dem Hintergrund einer gestiegenen Förderung in den USA deutlich nachgegeben.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete am frühen Abend 65,68 US-Dollar. Das waren 1,18 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im März fiel um 1,51 Dollar auf 61,88 Dollar. Der US-Ölpreise erreichte damit den tiefsten Stand seit Mitte Januar - beim Brent-Öl war es gar der niedrigste Preis seit Dezember.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Zwar waren die US-Rohölbestände in der vergangenen Woche weniger gestiegen als von Experten erwartet. Sie legten laut dem Energieministerium um 1,9 Millionen Barrel auf 420,3 Millionen Barrel zu. Analysten hatten im Schnitt einen Anstieg um 3,3 Millionen Barrel erwartet.
Andererseits war aber die US-Ölproduktion um 0,3 Prozent auf einen Rekordstand von 10,25 Millionen Barrel pro Tag geklettert. Außerdem hatten die Bestände an Benzin und Destillaten kräftig zugelegt./tos/jsl/he
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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