Darum steigen die Ölpreise nach starken Schwankungen leicht
Die Ölpreise haben am Dienstagmorgen leicht zugelegt.
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Nachdem sich führende Förderländer auf eine Kürzung der Fördermenge geeinigt hatten, waren die Ölpreise zwischenzeitlich stark geschwankt. Trotz der Einigung im Preiskrieg hält die Nachfrageschwäche aufgrund der Corona-Pandemie jedoch weiter an. Die Preise bewegten sich daher am Morgen wieder ungefähr auf dem Niveau vom Wochenstart. Gestützt wurden die Ölpreise am Morgen durch chinesische Handelsdaten, dir für März nicht so schwach wie befürchtet ausgefallen waren.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete am Morgen mit 31,93 US-Dollar 19 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI für Mai stieg um 17 Cent auf 22,58 Dollar.
Mit einer beispiellosen Drosselung der Ölproduktion stemmen sich wichtige Förderländer gegen einen weiteren Preisverfall beim Rohöl. Die Mitglieder und ihre Partner werden im Mai und Juni insgesamt täglich 9,7 Millionen Barrel weniger fördern. Auch danach soll die Förderung an die wegen der Corona-Krise eingebrochene Nachfrage angepasst werden.
Trotz der Kürzungen erwarteten Marktbeobachter keine nachhaltige Erholung der Ölpreise. "Die Opec+ Vereinbarung wird die starke Zunahme der Rohöl-Lagerbestände in den nächsten Monaten nicht verhindern, auch die Ölpreise werden vermutlich auf kurze Sicht unter Druck bleiben", hieß es von Martijn Rats, Ölexperte der US-Bank Morgan Stanley. Der Einbruch der Nachfrage infolge der Beschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus könnte laut Schätzungen bis zu 35 Millionen Barrel am Tag betragen./ssc/jkr/jha/
SINGAPUR (dpa-AFX)
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