Aus diesen Gründen geraten die Ölpreise unter Druck
Die Ölpreise haben am Montag mit Abschlägen auf neue Sorgen in der Corona-Krise reagiert.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Mittag 38,43 US-Dollar. Das waren 30 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 64 Cent auf 35,64 Dollar. Zeitweise hatten die Ölpreise noch deutlicher unter Druck gestanden.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Stimmung an den Finanzmärkten war zum Wochenstart weiter trübe. Für Belastung sorgten vor allem Nachrichten aus China. Dort ist es auf einem Großmarkt in Peking zu einem neuen Corona-Ausbruch gekommen. Dies schürte ebenso wie erhöhte Infektionszahlen aus den USA die Furcht vor einer zweiten Corona-Welle.
Hinzu kamen durchwachsene Konjunkturdaten aus China. Nach wie vor zeigen sie eine allenfalls moderate wirtschaftliche Erholung im Reich der Mitte an. Fachleute weisen schon seit längerem darauf hin, dass zwar die staatlich gesteuerte Produktion wieder Fahrt aufgenommen hat, die private Konsumnachfrage aber verhalten bleibt.
Nachdem sich die Ölpreise in den vergangenen Wochen deutlich von ihrem krisenbedingten Einbruch im März und April erholt hatten, deutet sich aktuell ein Rückschlag an. Die Rohstoffexperten der Commerzbank erklären den Stimmungswandel auch mit einem aus ihrer Sicht überzogenen Optimismus unter Marktteinehmern. Die Zuversicht resultierte vor allem aus der Verlängerung von Förderkürzungen durch das Ölkartell Opec und andere große Fördernationen.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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