Aus diesen Gründen sind die Ölpreise gefallen
Die Ölpreise sind am Freitag im Tagesverlauf etwas unter Druck geraten.
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Die gewisse Entspannung im Konflikt zwischen den USA und dem Iran belastete die Preise. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 65,02 US-Dollar. Das sind 35 Cent weniger als am Vorabend. Der Preis für US-Rohöl der Sorte WTI fiel um 58 Cent auf 59,98 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung."Die Lage am Ölmarkt hat sich überraschend schnell entspannt", kommentierte Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank. Seit Donnerstag läuft der Handel nach turbulenten Tagen wieder in ruhigen Bahnen. Zuvor hatte die Iran-Krise für heftige Preisausschläge am Ölmarkt gesorgt. Nachdem die Ölpreise zunächst im Zuge einer Eskalation der Lage auf mehrmonatige Höchststände gestiegen waren, liegen sie mittlerweile wieder deutlich unter dem Niveau, das sie zum Zeitpunkt der gezielten Tötung eines ranghohen iranischen Generals in der vergangenen Woche hatten. Nach Einschätzung des Experten Fritsch könnte die Entspannung am Ölmarkt allerdings etwas voreilig sein. Der Iran-Konflikt bleibe ein bestimmendes Thema am Ölmarkt.
Im Verlauf belastete auch ein enttäuschend ausgefallener US-Arbeitsmarktbericht etwas. Die Beschäftigung war im Dezember so schwach wie seit einem guten halben Jahr nicht mehr gestiegen, während der Lohnzuwachs deutlich hinter den Erwartungen zurückblieb.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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