Darum legen die Ölpreise nur zeitweise stark zu
Die Ölpreise sind am Mittwoch nach einem iranischen Raketenangriff als Vergeltung für die Tötung des Top-Generals Ghassem Soleimani gestiegen.
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Die Notierungen konnten aber nur zeitweise neue mehrmonatige Höchststände erreichen. Am Ölmarkt setzte eine schnelle Gegenbewegung ein und die Kursgewinne hielten sich im Mittagshandel in Grenzen. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 68,81 US-Dollar. Das sind 54 Cent mehr als am Vorabend. Der Preis für US-Rohöl der Sorte WTI stieg um 26 Cent auf 62,96 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der vom Iran in der Nacht zum Mittwoch als Vergeltung gestartete Angriff auf amerikanisch genutzten Militärstützpunkte im Irak löste zunächst einen neuen Höhenflug der Ölpreise aus. Im Handelsverlauf gaben die Ölpreise einen großen Teil der Gewinne aus der vergangenen Nacht wieder ab.
"Alles ist gut", schrieb US-Präsident Donald Trump nach dem iranischen Raketenangriff auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Er kündigte an, sich im Lauf des Tages zu den jüngsten Angriffen äußern zu wollen.
Es bleibe abzuwarten, ob die schnelle Entspannung an den Märkten tatsächlich gerechtfertigt sei, sagte Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank. "Die Lage in der Region bleibt fragil und eine Eskalation kann weiterhin nicht ausgeschlossen werden." Nach Einschätzung von Fritsch rechtfertige die aktuelle Lage eine höhere Risikoprämie am Ölmarkt. Daher könnten die Ölpreise trotz einer komfortablen Versorgungslage auf einem erhöhten Niveau verharren.
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SINGAPUR (dpa-AFX)
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