Nach Preisrückgängen

Darum kommen die Ölpreise kaum vom Fleck

20.08.19 12:53 Uhr

Darum kommen die Ölpreise kaum vom Fleck | finanzen.net

Die Ölpreise haben sich am Dienstag nahezu unverändert gehalten.

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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete gegen Mittag 59,79 US-Dollar. Das waren fünf Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg ebenfalls geringfügig um acht Cent auf 56,29 Dollar.

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An den Finanzmärkten zeigte sich insgesamt ein impulsarmer Handel. Zum Wochenauftakt hatte noch eine Stimmungsaufhellung an den Märkten für etwas Auftrieb gesorgt, nachdem der Handelskonflikt zwischen den USA und China zumindest nicht mehr weiter eskaliert ist. In den vergangenen Wochen hatte der Konflikt zu teils deutlichen Preisrückgängen am Ölmarkt geführt.

Außerdem bleibt der Konflikt zwischen den USA und dem Opec-Mitglied Iran im Fokus der Anleger. Trotz scharfer Kritik durch den amerikanischen Außenminister Mike Pompeo hatten britische Behörden einen mit iranischem Öl gefüllten Tanker wieder freigegeben und die Weiterfahrt aus dem Hafen von Gibraltar erlaubt. Allerdings drohten die USA allen potenziellen Abnehmern für das auf dem Tanker geladene Öl mit Sanktionen.

Nach Einschätzung des Rohstoffexperten Carsten Fritsch von der Commerzbank ist es "mehr als fraglich, dass sich unter den Mittelmeeranrainern ein williger Käufer findet, der dieses Risiko bereit ist einzugehen".

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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)

Bildquellen: vyp / Shutterstock.com, nostal6ie / Shutterstock.com

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