Ölpreise geraten erneut unter Druck - die Gründe
Die Ölpreise sind am Mittwoch erneut unter Druck geraten.
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Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai fiel auf 82,81 US-Dollar. Das waren 47 Cent weniger als am Vortag. Ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung kostete mit 76,86 Dollar 73 Cent weniger.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Vortag hatten Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell für eine erhebliche Belastung am Rohölmarkt gesorgt. Vor dem US-Kongress deutete er die Möglichkeit stärkerer Zinsanhebungen an. Hintergrund sind die nur langsam sinkende Inflation und eine solide Konjunkturentwicklung. Steigende Zinsen belasten die wirtschaftliche Entwicklung und dämpfen die Nachfrage nach Rohöl. Am Mittwoch relativierte Powell die Aussagen etwas und sagte, dass noch keine Entscheidung für die nächste Sitzung getroffen worden sei. Die Ölpreise profitierten jedoch nicht nachhaltig davon.
Am Markt wurde zudem auf jüngste Aussagen des Generalsekretärs der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC), Haitham Al-Ghais, verwiesen. Der hatte sich zuletzt beunruhigt über einen rückläufigen Ölverbrauch in Europa und in den USA gezeigt. Dies überschatte die konjunkturelle Erholung in Asien.
In den USA sind die Ölreserven laut Energieministerium überraschend erstmals seit fast drei Monaten gefallen. Analysten hatten hingegen einen Anstieg erwartet. Die Ölpreise gaben daraufhin noch etwas weiter nach.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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