Warum sich die Ölpreise wenig verändert zeigen
Die Ölpreise haben sich am Donnerstag nach einem kräftigen Preissprung am Vortag mit weiteren mehrjährigen Höchstständen kaum verändert.
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Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 85,59 US-Dollar. Das waren 23 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um neun Cent auf 83,33 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Ölpreise haben den starken Anstieg vom Vortag, als die Notierungen zeitweise etwa zwei Dollar nach oben sprangen, vorerst nicht weiter fortgesetzt. Auslöser für den Preissprung war ein von der US-Regierung am Mittwoch gemeldeter Rückgang der Ölreserven.
In der vergangenen Woche waren die Lagerbestände an Rohöl in der größten Volkswirtschaft der Welt laut offiziellen Regierungsdaten um 0,4 Millionen Barrel auf 426,5 Millionen Barrel gesunken. Der Markt wurde von der Entwicklung überrascht, weil zuvor der Interessenverband American Petroleum Institute (API) einen starken Zuwachs der Lagerbestände verzeichnet hatte.
Zeitweise sprang der US-Ölpreis am Mittwochabend auf 84,25 Dollar und damit auf den höchsten Stand seit sieben Jahren. Der Preis für Brent-Öl aus der Nordsee erreichte in der vergangenen Nacht bei 86,10 Dollar den höchsten Stand seit vier Jahren. Zuletzt hatten die Ölpreise angetrieben durch Angebotssorgen mehrfach mehrjährige Höchststände erreicht.
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SINGAPUR (dpa-AFX)
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