Ölpreise grenzen Verluste etwas ein - die Gründe
Die Ölpreise haben nach der Veröffentlichung von Lagerdaten aus den USA ihre Tagesverluste etwas reduziert.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Mittwoch zuletzt 106,53 US-Dollar. Das waren 83 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 97 Cent auf 103,25 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Leichten Druck auf die Erdölpreise hatten im frühen Handel neue Daten des Verbands American Petroleum Institute (API) ausgeübt. Nach Zahlen vom Dienstagabend sind die Lagerbestände in den USA in der vergangenen Woche gestiegen. Die Aussicht auf ein höheres Angebot an Rohöl drückte auf die Preise.
Die jüngst veröffentlichten, wöchentlichen Zahlen des Energieministeriums aber zeichneten ein anderes Bild. Demnach sanken die Lagerbestände an Rohöl überraschend. Dementsprechend machten die Ölpreise einen kleinen Teil ihrer Tagesverluste wieder wett.
Die Erdölpreise haben sich zuletzt auch insgesamt mit der Richtungssuche etwas schwergetan. Nach kräftigen Anstiegen seit Jahresbeginn waren sie zwischenzeitlich deutlich gefallen. Zuletzt sind sie wieder etwas angezogen, da sie von der besseren Börsenstimmung profitiert haben. Rohöl ist nicht nur ein Rohstoff, sondern auch für einige Anleger ein Spekulationsobjekt. Steigen die Börsenkurse, hellt sich häufig auch die Stimmung am Ölmarkt auf.
/la/he
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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