Nach zwei Tagen Verschnaufpause: Darum legen die Ölpreise wieder zu
Die Ölpreise haben am Freitag zugelegt.
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Am Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 94,08 US-Dollar. Das waren 78 Cent mehr als am Abend zuvor. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,07 Dollar auf 90,73 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Etwas Unterstützung erhielten die Erdölpreise durch die Entscheidung Russlands vom Vortag, die Ausfuhr von Benzin und Diesel zu verbieten. Es war von einer vorübergehenden Maßnahme die Rede, eine Frist wurde nicht genannt. Die Analysten der US-Bank JPMorgan rechnen mit einer Lieferunterbrechung von einigen Wochen.
"Der Druck auf die internationalen Märkte nimmt jedoch zu", kommentierten die Experten der Commerzbank. So dürfte Russland trotz Sanktionen immer noch mehr als eine Million Barrel an Ölprodukten exportiert haben. Länder wie die Türkei, Brasilien und sogar Saudi-Arabien müssen jetzt laut Commerzbank nach anderen Lieferländern Ausschau halten.
In dieser Woche hatten die Erdölpreise die höchsten Stände seit zehn Monaten markiert. Der Brent-Preis war auf mehr als 95 Dollar gestiegen. Hauptgrund ist das knappe Angebot seitens großer Förderländer wie Saudi-Arabien und Russland. Zudem zeigt sich die Nachfrage aus großen Ländern wie den USA oder China bisher robust. Beide Ölpreise bewegten sich zuletzt ungefähr auf dem Niveau vom Wochenstart.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)Weitere Ölpreis (Brent) News
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