Darum stoppen die Ölpreise ihren Kurseinbruch
Nach den kräftigen Kursverlusten vom Wochenauftakt haben sich die Ölpreise am Dienstag nur wenig bewegt.
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Sie pendelten zwischen Gewinnen und Verlusten und gaben zuletzt etwas nach. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete 71,11 US-Dollar. Das waren 31 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 24 Cent auf 67,14 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Zu Beginn der Woche hatte eine nachlassende Furcht der Anleger vor einer Eskalation der Lage im Nahen Osten die Ölpreise auf Talfahrt geschickt. Die Notierungen waren jeweils um etwa vier Dollar je Barrel eingebrochen. Die geopolitische Lage im Nahen Osten bleibt aber weiter ein Thema an den Finanzmärkten. Zuletzt hatte der Iran angekündigt, den Verteidigungshaushalt angesichts militärischer Spannungen in der Region drastisch zu erhöhen.
Im weiteren Verlauf der Handelswoche dürften allerdings auch Konjunkturdaten stärker in den Fokus der Investoren rücken. Auf dem Programm stehen unter anderem Daten zur Wirtschaftsleistung in den Vereinigten Staaten und der Arbeitsmarktbericht der Regierung. Von den Zahlen erwarten sich Anleger Hinweise auf die weitere Zinspolitik der US-Notenbank. Die Fed hat mit ihrer Geldpolitik Einfluss auf den Konjunkturverlauf und damit auf den Preis für Rohöl, das als Schmiermittel der Weltwirtschaft gilt.
/la/he
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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