Darum legen die Ölpreise letztlich leicht zu
Die Ölpreise haben am Freitag leicht geschwankt und zuletzt etwas zugelegt.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete 93,10 US-Dollar. Das waren 72 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 42 Cent auf 84,93 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Nach Einschätzung von Marktbeobachtern wurden die Ölpreise zuletzt durch den schwachen US-Dollar etwas gestützt. Kursverluste beim Dollar verbilligen den Rohstoff in Ländern außerhalb des Dollar-Raums, was die Nachfrage erhöhen und den Preis antreiben kann. Der Dollar litt unter den etwas gesunkenen Renditen am Anleihenmarkt.
Nach Auffassung von Rohstoffexperten der Commerzbank dürften die Ölpreise "im Spannungsfeld zwischen Nachfragesorgen und knappem Angebot auf der Stelle treten". Demnach sollte sich der Brentölpreis in den kommenden Handelstagen zwischen 90 und 95 Dollar je Barrel einpendeln.
In den vergangenen Monaten hatte die Sorge über ein Abflauen der Weltwirtschaft deutlich auf die Ölpreise gedrückt. Belastet haben unter anderem die hohe Inflation und stark steigende Zinsen, die sich immer stärker zu einer Bremse für die konjunkturelle Entwicklung entwickelten.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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