Darum geben die Ölpreise etwas nach
Die Ölpreise sind am Donnerstag leicht gesunken.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete gegen Mittag 60,81 US-Dollar. Das waren 33 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 16 Cent auf 52,46 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Ölmarkt haben Sorgen vor einer Konjunkturflaute in den USA belastet. Mittlerweile mehren sich Stimmen, die vor Konsequenzen der teilweisen Schließung von Regierungsbehörden warnen. Der Haushaltsstreit in den USA könnte demnach den Aufschwung der US-Wirtschaft und damit die Nachfrage nach Rohöl bremsen.
Außerdem werden die Ölpreise durch Meldungen belastet, wonach der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen deutlichen Anstieg der amerikanischen Ölreserven ermittelt habe. Die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung werden am Nachmittag erwartet und dürften am Ölmarkt für neue Impulse sorgen.
Die schwere politische Krise im wichtigen Förderland und Opec-Mitglied Venezuela konnte den Ölpreisen vorerst keinen Auftrieb geben. Nachdem sich Venezuelas Parlamentschef Juan Guaidó zum Interims-Präsidenten erklärt hat, spitzt sich der Machtkampf zu. Staatschef Nicolás Maduro sprach von einem Staatsstreich und warf den USA vor, eine Marionettenregierung einsetzen zu wollen.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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