Warum die Ölpreise unter Druck stehen
Die Ölpreise sind am Freitag durch Konjunktursorgen deutlich belastet worden.
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Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 64,74 US-Dollar. Das waren 1,56 Dollar weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,30 Dollar auf 55,26 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Experten verwiesen auf Sorgen vor einer merklichen Abkühlung der Weltkonjunktur. Schwache Zahlen vom chinesischen Außenhandel schürten diese Befürchtungen. Die Ausfuhren der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft gingen im Februar so stark zurück wie seit etwa drei Jahren nicht mehr. Die Importe, ein Gradmesser für die Binnennachfrage, waren ebenfalls deutlich und zum dritten Mal in Folge rückläufig. China ist zusammen mit den USA der weltgrößte Verbraucher an Rohöl.
Am Nachmittag verstärkte der US-Arbeitsmarktbericht die Konjunktursorgen. Vor allem der magere Beschäftigungsaufbau enttäuschte. Bereits am Donnerstag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) mit ihrem skeptischen Konjunkturausblick für die Eurozone für Ernüchterung gesorgt. Dies habe Befürchtungen ausgelöst, die Erdölnachfrage könne deutlich fallen, hieß es am Markt.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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