Darum geben die Ölpreise nach
Die Ölpreise haben am Freitag an ihre Talfahrt der vergangenen Handelstage angeknüpft.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am späten Nachmittag 66,04 US-Dollar. Das waren 41 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 44 Cent auf 63,25 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Ölpreise werden damit weiter von Corona-Sorgen und dem zuletzt gestiegenen Dollarkurs belastet. An den vergangenen Handelstagen war es bereits mehrfach zu starken Preisrückgängen gekommen. Auf Wochensicht ging es mit der Notierung für Rohöl aus der Nordsee um mehr als fünf Prozent nach unten. Der Preis für US-Öl fiel seit Montag um etwa sieben Prozent.
Marktbeobachter wollten einen weiteren Rückgang der Ölpreise nicht ausschließen. Sie verweisen auf den jüngsten Anstieg der Fördermenge durch die Mitgliedsstaaten des Ölverbunds Opec+. Die in dem Verbund organisierten Länder des Ölkartells hatten gemeinsam mit Russland eine schrittweise Erhöhung auf den Weg gebracht, bevor die Delta-Variante des Coronavirus die Zahl der Neuinfektionen wieder stärker steigen ließ./jsl/stw
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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