Darum legen die Ölpreise leicht zu
Die Ölpreise sind am Freitag leicht gestiegen.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete gegen Mittag 67,06 US-Dollar. Das waren zwölf Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um sieben Cent auf 63,53 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Morgen zeigten Konjunkturdaten, dass China die Corona-Krise weitgehend überwunden hat. Die Wirtschaftsleistung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt stieg in den ersten drei Monaten im Jahresvergleich so stark wie nie seit Beginn der quartalsweisen Auswertung vor gut 30 Jahren. Im Quartalsvergleich hatte sich das Wachstum allerdings deutlich abgeschwächt.
Das Wachstum in China sei im Jahresvergleich zwar vor allem wegen der niedrigen Vorjahresbasis so stark ausgefallen, sagte Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank. "Doch auch im längerfristigen Vergleich zeigt sich in den USA und in China ein robustes Wachstum, was sich positiv auf die Ölnachfrage auswirken sollte."
Auf Wochensicht ging es mit den Ölpreisen stark nach oben. Seit Montag konnte der US-Ölpreis etwa sieben Prozent zulegen. Preistreiber waren höhere Nachfrageprognosen der Internationalen Energieagentur (IEA) und der Organisation erdölexportierender Länder (Opec), die im Verlauf der Woche veröffentlicht wurden. Außerdem war bekannt geworden, dass die Ölreserven in den USA viel stärker als erwartet gesunken sind.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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