Ölpreise drehen in die Verlustzone - die Gründe
Die Ölpreise sind am Montag nach anfänglichen Kursgewinnen unter Druck geraten.
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Zuletzt wurde Rohöl der Nordseesorte Brent bei 68,76 US-Dollar je Barrel (159 Liter) gehandelt. Das waren 46 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für amerikanisches Erdöl der Marke West Texas Intermediate (WTI) fiel um 38 Cent auf 65,22 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Belastet wurden die Ölpreise durch einen gestiegen Dollar-Kurs. Rohöl wird in Dollar gehandelt. Ein steigender Dollar-Kurs macht Rohöl für Anleger als anderen Währungsräumen teurer und dämpft so die Nachfrage. Händler verwiesen zudem auf das zuletzt gestiegene Angebot an Rohöl. So waren zuletzt die Lagerstände an Rohöl in den USA zuletzt deutlich gestiegen.
Am Morgen hatten noch überraschend starke Konjunkturdaten aus China den Ölpreisen etwas Auftrieb verliehen. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ist die Industrieproduktion in den ersten beiden Monaten des Jahres stark gestiegen. Auch Chinas Einzelhandel konnte sich in den ersten beiden Monaten weiter vom Corona-Einbruch ein Jahr zuvor erholen. Die aktuellen Zahlen zur Industrieproduktion verstärkten am Ölmarkt die Spekulation auf eine stärkere Nachfrage nach Rohöl in China.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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