Aluminium: Trendwende voraus
Geringere Produktion und bessere Konjunktur könnten die Preise von Aluminium treiben. Ein entsprechendes Zertifikat setzt auf eine Preiserholung.
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von Kerstin Kramer, Euro am Sonntag
Aluminium war zuletzt kaum gefragt: Seit Jahresbeginn fiel der Preis um zwölf Prozent auf rund 1.828 Dollar je Tonne. Das Leichtmetall bekommt die Absatzschwäche der Automobilindustrie schmerzlich zu spüren.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Zudem drückt Überproduktion die Preise. Mitte Juni meldete die Londoner Metallbörse LME mit 5,28 Millionen Tonnen den bislang höchsten Lagerbestand. Der weltgrößte russische Aluminiumkonzern Rusal drosselte bereits im ersten Quartal seine Produktion um vier Prozent und legt nun seinen Mitbewerbern nahe, ebenfalls weniger herzustellen. Lassen sich die Konzerne tatsächlich dazu bewegen, könnte der Preis im Schlussquartal auf durchschnittlich 1.950 Dollar je Tonne steigen, schätzt die Commerzbank.
Rückenwind könnte auch von der Erholung der amerikanischen Wirtschaft kommen. Der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe stieg im Juni auf 50,9 und damit stärker als erwartet. Unter anderem produzierten Computer- und Elektronikhersteller sowie die metallverarbeitende Industrie mehr. Anleger können mit einem Endloszertifikat der Deutschen Bank (ISIN: DE 000 DB5 ALU 7) eins zu eins von einer Erholung des Aluminiumpreises profitieren.
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