Darum weiten die Ölpreise ihre Verluste aus
Die Ölpreise haben am Donnerstag nach deutlich gestiegenen US-Rohöllagerbeständen ihre Kursverluste ausgeweitet.
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Bis zum späten Nachmittag fiel der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember auf 81,96 US-Dollar. Das waren 2,12 Dollar weniger als am Mittwoch. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur November-Lieferung fiel um 1,87 Dollar auf 71,33 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche überraschend stark gestiegen. Sie legten laut Energieministerium um 6,0 Millionen auf 410,0 Millionen Barrel zu. Analysten hatten lediglich einen Zuwachs um 2,8 Millionen Barrel erwartet. Ein gestiegenes Ölangebot belastet tendenziell die Ölpreise.
Belastet wurden die Ölpreise zuvor schon durch die Turbulenzen an den Aktienmärkten. "Die Ölpreise gerieten im Umfeld stark fallender Aktienmärkte seit gestern ebenfalls unter Druck", hieß es in einer Einschätzung von Rohstoffexperten der Commerzbank. An den Finanzmärkten sind die Sorgen vor einer weiteren Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und China wieder stärker in den Fokus gerückt. Die beiden größten Volkswirtschaften der Welt hatten sich bereits gegenseitig mit Strafzöllen belegt und es drohen weitere Schritte hin zu einem Handelskrieg.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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