Darum sacken die Ölpreise erneut ab
Die Ölpreise sind am Donnerstag unter Druck geraten. Händler verwiesen auf die schärfere Rhetorik zwischen den USA und China.
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Ein Barrel (159 Liter) Rohöl der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 69,65 US-Dollar. Das waren 72 Cent weniger als am Mittwoch. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 97 Cent auf 61,14 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Investoren am Rohölmarkt sind verunsichert wegen der erneuten Verschärfung des US-chinesischen Handelsstreits. Vor dem Beginn einer neuen Gesprächsrunde ab diesem Donnerstag warf US-Präsident Donald Trump China vor, sich nicht an getroffene Vereinbarungen gehalten zu haben. China drohte seinerseits mit Vergeltung, sollten die USA ihre Ankündigung wahr machen und höhere Zölle auf chinesische Importwaren verlangen. Die USA haben die von Trump angekündigte Erhöhung von Sonderzöllen für Einfuhren aus China zudem auch offiziell angekündigt.
Die Rohstoffexperten der Commerzbank führten die Preisabschläge vor allem auf die angedrohte Anhebung der US-Strafzölle auf chinesische Importgüter zurück. "Die Sorge ist, dass durch eine neue Runde von Strafzöllen die Ölnachfrage in den beiden größten Ölverbrauchsländern gebremst werden könnte", heißt es in einem Marktkommentar.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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