Darum zeigen sich die Ölpreise ohne klare Richtung
Die Ölpreise haben sich am Montag vergleichsweise wenig bewegt und sich damit nach starken Verlusten der Vorwoche stabilisiert.
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Im Mittagshandel zeigten sie keine klare Richtung. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete 68,83 US-Dollar. Das waren 14 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel hingegen um 26 Cent auf 58,37 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.In der vergangenen Woche waren die Rohölpreise stark unter Druck geraten. Wachstumsängste, die vor allem auf den Handelskonflikt zwischen den USA und China zurückgehen, hatten für einen Preissturz gesorgt. Damit einher gehen Befürchtungen einer deutlich fallenden Erdölnachfrage.
Gestützt wurden die Ölpreise durch jüngste Zahlen zu den aktiven Bohrlöchern in den USA. Bereits am Freitagabend hatte der amerikanische Ölausrüster Baker Hughes einen abermaligen Rückgang gemeldet. Die Zahl der Ölförderanlagen fiel unter 800 auf den tiefsten Stand seit März 2018. Zu Beginn des Jahres gab es noch mehr als 880 aktive Bohrlöcher.
Die Entwicklung wird am Ölmarkt genau beobachtet, weil sich die USA daran machen, von einem jahrzehntelangen Importeur zu einem Exporteur von Rohöl zu werden.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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