Goldpreis: Wochenstart mit negativen Vorzeichen
Die Angst vor einer zweiten Infektionswelle in China und in den USA belastet die Aktienmärkte Asiens wirkt sich beim Krisenschutz Gold bislang nicht positiv aus.
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von Jörg Bernhard
Weil in China und in den USA, den beiden weltgrößten Volkswirtschaften, aufgrund gestiegener Neuinfektionszahlen eine zweite Corona-Welle befürchtet wird, kletterte der Goldpreis vor dem Wochenende auf in der Spitze über 1.740 Dollar. Anleger flüchteten aber zuletzt vor allem in US-Staatsanleihen. Die damit einhergehende Dollarstärke bremste das Interesse an Gold und damit auch dessen Aufwärtsdrang.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 6,10 auf 1.731,20 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Ölpreis: Einbruch wegen neuer Corona-Infektion
Wegen der oben erwähnten Corona-Sorgen, startete der fossile Energieträger mit schwachen Notierungen in die neue Handelswoche. In Erwartung einer sich erholenden Ölnachfrage hat sich die Nordseemarke Brent innerhalb von weniger als zwei Monaten verdoppelt. Diese Vorschusslorbeeren werden nun wieder "einkassiert". Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes wies bei der Zahl der US-Ölbohranlagen zwar einen Rückgang von 206 auf 199 aus, dies stellte allerdings den geringsten Rückgang seit Ausbruch der Corona-Krise dar und könnte damit auf eine bevorstehende Bodenbildung hindeuten. Zur Erinnerung: Seit Mitte März hat sich die Zahl der US-Bohrlöcher um über 70 Prozent reduziert.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit schwachen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,67 auf 34,59 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,28 auf 37,45 Dollar zurückfiel.
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