Goldpreis: Warten auf Datenflut vom US-Arbeitsmarkt
Der Goldpreis zeigt sich weiterhin relativ widerstandsfähig. Dennoch droht dem Krisenschutz ein Monatsminus, welches sich aktuell auf 1,5 Prozent beläuft.
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von Jörg Bernhard
Dieser Verlust ist vor allem darauf zurückzuführen, dass ein Zahlungsausfall durch die Einigung zwischen Demokraten und Republikanern durch die heutige Abstimmung im US-Kongress höchstwahrscheinlich abgewendet wird. Außerdem leidet die Stimmung an den Goldmärkten unter den wachsenden Zinssorgen. Das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group zeigt derzeit eine Wahrscheinlichkeit von 63 Prozent an, dass wir bei der Fed-Entscheidung am 14. Juni eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte sehen werden. Zur Erinnerung: Vor einem Monat war hier lediglich ein Wert von 24 Prozent angezeigt worden. Mit Spannung erwarten die Marktakteure nun die erwartete Datenflut vom US-Arbeitsmarkt. Los geht´s heute Nachmittag mit der Anzahl offener Stellen, gefolgt vom Challengerbericht über Stellenstreichungen, dem ADP-Monatsbericht und den wöchentlichen Erstanträgen auf US-Arbeitslosenhilfe (alle am Donnerstag) sowie dem Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums (Freitag).
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis 7.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 0,80 auf 1.977,90 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Enttäuschende China-Daten belasten
Ein schwächer als erwarteter chinesischer Einkaufsmanagerindex hat den Ölpreis im frühen Mittwochshandel leicht zurückfallen lassen. Die Entspannungssignale vom erwarteten Ende des US-Schuldenstreits blieben allerdings aus. Nun warten die Marktakteure auf den Wochenbericht des American Petroleum Institute, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist und die Tendenz für den morgigen Handelstag maßgeblich beeinflussen könnte.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit etwas schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,21 auf 69,25 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,21 auf 73,50 Dollar zurückfiel.
Redaktion finanzen.net
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