Goldpreis: Verkaufswelle an den Terminmärkten ebbt ab
An den Terminmärkten sind laut aktuellem Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC große wie kleine Terminspekulanten skeptischer geworden.
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von Jörg Bernhard
Allerdings fiel der Verkaufsdruck weniger heftig als in der Vorwoche aus. Weil Großspekulanten (Non-Commercials) ihre Short-Seite stärker ausgebaut haben als ihr Long-Exposure, verzeichnete deren Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) in der Woche zum 29. Juni einen Rückgang von 166.200 auf 162.200 Kontrakte (-2,4 Prozent). Deutlich stärker ging es hingegen mit dem Optimismus kleiner Terminspekulanten (Non-Reportables) bergab. Ihre Netto-Long-Position musste nämlich ein kräftiges Wochenminus von 36.200 auf 32.900 Futures (-9,1 Prozent). Mit einem innerhalb des Berichtszeitraums registrierten Verlustes von einem Prozent reagierte der Goldpreis aber relativ moderat auf den erneuten Verkaufsdruck.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 4,60 auf 1.787,90 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: OPEC-Streit belastet
Weil sich die OPEC weder am Donnerstag noch am Freitag über ihre künftige Förderpolitik einigen konnten, soll am heutigen Montag erneut verhandelt werden. Während Saudi-Arabien für eine vorsichtige Haltung plädiert, wollen die Vereinigten Arabischen Emirate die Förderung deutlich erhöhen. Außerdem wies der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten ein erneutes Plus aus. So hat sich in den USA die Zahl der Öl-Bohranlagen auf Wochensicht von 372 auf 376 erhöht. Damit hat sich deren Zahl innerhalb eines Jahres fast verdoppelt.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit leicht rückläufigen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,07 auf 75,09 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,15 auf 76,02 Dollar zurückfiel.
Redaktion finanzen.net
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