Goldpreis und Ölpreis

Goldpreis: Talfahrt erst einmal gestoppt

26.04.24 07:41 Uhr

Goldpreis erholt sich: Abwärtstrend vorerst gestoppt | finanzen.net

Vor dem Wochenende weist der Goldpreis nach seinem Kursrutsch in Richtung 2.300 Dollar wieder positive Vorzeichen auf.

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von Jörg Bernhard

Mit einem gegenüber dem Vorquartal erzielten BIP-Wachstum von 1,6 Prozent entwickelte sich die US-Wirtschaft schwächer als erwartet, schließlich war von Analysten ein Zuwachs von 2,5 Prozent prognostiziert worden. Für erhöhte Aufmerksamkeit sorgt nun die für den Nachmittag angekündigte Veröffentlichung der persönlichen Einnahmen und Ausgaben (14.30 Uhr). Des Weiteren dürfte aber auch der für den Abend anberaumte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC (21.30 Uhr) für erhöhte Spannung sorgen. Zur Erinnerung: Vor einer Woche sind sowohl Großspekulanten (Non-Commercials) als auch Kleinspekulanten (Non-Reportables) skeptischer geworden. Die diesjährige Goldpreisstärke wird daher weniger auf die Terminmärkte oder den ETF-Sektor, sondern vor allem auf die hohe Nachfrage aus China zurückgeführt.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 5,50 auf 2.348,00 Dollar pro Feinunze.

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Rohöl: Chance auf Wochenplus

Nach zwei Verlustwochen in Folge stehen beim Ölpreis die Chancen auf ein Wochenplus relativ gut. Um 16.00 Uhr erfahren die Marktakteure, wie sich der von der Uni Michigan entwickelte Index zum Konsumentenvertrauen (16.00 Uhr) entwickelt hat. Außerdem wird gegen 19.00 Uhr die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten kommunizieren und dadurch für erhöhte Aufmerksamkeit an den Energiemärkten sorgen. In der vergangenen Woche wurde mit 511 US-Ölbohranlagen der höchste Stand seit Mitte September gemeldet.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,39 auf 83,96 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,37 auf 88,14 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.net

Bildquellen: Invesco, Pics-xl / Shutterstock.com

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