Goldpreis: Starke Zuflüsse beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares
Obwohl sich der Goldpreis aktuell in einer relativ engen Tradingrange bewegt, verzeichnete der weltgrößte Gold-ETF SPDR Gold Shares am vergangenen Freitag überraschend starke Zuflüsse.
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von Jörg Bernhard
Dessen gehaltene Goldmenge hat sich nämlich von 1.063,94 auf 1.075,54 Tonnen (plus 11,6 Tonnen) deutlich erhöht. Dies stellte den höchsten Wert seit sechs Wochen dar. Nun warten die Investoren auf Hinweise hinsichtlich der weiteren Geldpolitik, insbesondere in den USA. Mit Spannung wird daher der halbjährliche Rechenschaftsbericht von Fed-Chef Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des US-Senats (15.30 Uhr) erwartet. Zuvor sorgt aber auch die anstehende Bekanntgabe der britischen Konsumenten- und Erzeugerpreise (8.00 Uhr) für erhöhte Aufmerksamkeit. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten sollen sich erstgenannten um 9,1 Prozent p.a. und letztgenannten um 19,4 Prozent p.a. beschleunigt haben.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 2,50 auf 1.838,10 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Ständige Stimmungswechsel
An den Ölmärkten wechseln sich die Sorgen um das globale Ölangebot und die Ölnachfrage in schöner Regelmäßigkeit ab. Aktuell sind die Rezessionssorgen eher in den Hintergrund getreten. Wegen des gestrigen US-Feiertags müssen die Marktakteure einen Tag länger auf die Wochenberichte vom American Petroleum Institute (Mittwoch) und der Energy Information Administration (Donnerstag) warten. In den USA und Europa sind die Lagerreserven in den vergangenen Monaten deutlich gesunken, was diesseits wie jenseits des Atlantiks zu hohen Benzinpreisen geführt hat.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,51 auf 110,07 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,81 auf 114,94 Dollar zurückfiel.
Redaktion finanzen.net
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