Goldpreis: Rückenwind dank Dollarschwäche
Weil die Chance auf eine baldige Einigung im Streit zwischen Demokraten und Republikanern über das Volumen des nächsten US-Konjunkturpakets gestiegen ist, tendierte der Goldpreis höher.
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von Jörg Bernhard
Der Dollar litt indes unter der Aussicht auf noch höhere US-Staatsschulden. Das Haushaltsbüro des US-Kongress befürchtet in den nächsten 30 Jahren einen Anstieg der US-Staatsschuldenquote auf 195 Prozent der Wirtschaftsleistung. Vor einem solchen Hintergrund sprechen erheblich mehr Gründe für den Kauf des Vermögensschutzes Gold als für den Verkauf. Dennoch hat das Kaufinteresse beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares leicht nachgelassen. Dessen gehaltene Goldmenge hat sich am gestrigen Dienstag von 1.272,85 auf 1.269,93 Tonnen reduziert.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 5,60 auf 1.921,00 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Unerwartetes API-Lagerplus
Der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute wies ein unerwartetes Lagerplus in Höhe von 584.000 Barrel aus und belastete dadurch den Ölpreis im frühen Mittwochshandel. Neue Impulse könnte der fossile Energieträger am Nachmittag erfahren, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr) ihren Wochenbericht zur Entwicklung der Lagerreserven und Produktionszahlen veröffentlichen wird. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten sollen die Lagerreserven in den USA um 1,02 Millionen Barrel gesunken sein.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,31 auf 41,39 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,35 auf 42,81 Dollar zurückfiel.
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