Goldpreis: Nach Fed-Aussagen deutlich höher
Nach der gestrigen Ankündigung der Fed, dass man die Anleihekäufe bereits im März einstellen möchte, machte der Goldpreis einen kräftigen Satz nach oben.
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von Jörg Bernhard
Des Weiteren gehen die US-Notenbanker gegenwärtig davon aus, bis Ende 2022 insgesamt drei Zinserhöhungen á 25 Basispunkte durchzuführen. Der Dollar fiel daraufhin signifikant unter sein zuvor erzieltes Dreiwochenhoch. Bergab ging es auch mit den Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen. Beides ließ den Goldpreis in deutlich höhere Regionen ansteigen. Als nächstes dürften sich die Akteure für die heutigen Notenbanksitzungen der EZB und der Bank of England stark interessieren. Außerdem stehen am Nachmittag noch die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe (14.30 Uhr) zur Bekanntgabe an. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten wird mit einem Anstieg von 184.000 auf 200.000 gerechnet.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 20,30 auf 1.784,80 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Kauflaune nach EIA-Update
Weil der am gestrigen Mittwoch veröffentlichte Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA einen deutlich höher als prognostizierten Lagerrückgang beinhaltet hat, tendierte der Ölpreis deutlich bergauf. Statt eines erwarteten Lagerminus von 2,1 Millionen Barrel fiel die Reduktion mit 4,6 Millionen Barrel mehr als doppelt so hoch aus. Trotz der Sorgen um die Virusvariante Omikron kletterte die Ölnachfrage der Raffinerien auf 23,2 Millionen Barrel pro Tag. Am Nachmittag könnten weitere US-Konjunkturindikatoren wie der Konjunkturausblick der Philadelphia Fed oder wichtige Einkaufsmanagerindizes dem fossilen Energieträger neue Impulse liefern.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,86 auf 71,73 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,77 auf 74,65 Dollar anzog.
Redaktion finanzen.net
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