Goldpreis: Marke von 2.800 Dollar in Reichweite
An den Goldmärkten herrscht nach der Bekanntgabe schwacher US-Arbeitsmarktdaten weiterhin Kauflaune. Diese trieb den Goldpreis auf ein neues Rekordhoch.
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von Jörg Bernhard
Mit 7,44 Millionen fiel die Zahl der offenen Stellen deutlich niedriger als erwartet aus und markierte zudem den niedrigsten Stand seit Januar 2021. Am Nachmittag steht nun der ADP-Monatsbericht (13.15 Uhr) zur Bekanntgabe an. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Zahl neu geschaffener Stellen im Oktober von 143.000 auf 115.000 reduziert haben. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürften aber auch die revidierten Zahlen zum US-Wirtschaftswachstum im dritten Quartal sowie aktuelle Inflationsdaten sorgen. Sollte die US-Teuerung weiter nachlassen und die US-Wirtschaft sich schwächer als erwartet entwickeln, dürfte das Interesse an Gold weiterhin anhalten, schließlich besteht insbesondere mit Blick auf den ungewissen Wahlausgang in den USA gegenwärtig ein hohes Maß an Verunsicherung. Eines dürfte jedoch bereits heute feststehen: Der US-Schuldenberg dürfte unabhängig vom Wahlausgang eher steigen als sinken.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 17,20 auf 2.798,30 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Nahe am Vierwochentief
Der fossile Energieträger vollzieht aktuell eine leichte Erholung, bewegt sich aber weiterhin in der Nähe seines Vierwochentiefs. Für Unterstützung sorgte u.a. der unerwartete Rückgang der gelagerten Ölmengen um 573.000 Barrel. Neue Impulse könnte der fossile Energieträger am Nachmittag erfahren, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration (15.30 Uhr) ihren Wochenbericht zur Entwicklung der Lagerreserven und Produktionszahlen veröffentlichen wird. Prognostiziert wird bei Rohöl ein Lagerplus in Höhe von 2,3 Millionen Barrel und bei Benzin ein Zuwachs um 600.000 Barrel.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,64 auf 67,85 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,60 auf 71,33 Dollar anzog.
Redaktion finanzen.net
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