Goldpreis: Gute Chance auf viertes Monatsplus in Folge
Am letzten Handelstag des Monats zeigt sich der Goldpreis relativ stabil. Aktuell weist der Goldpreis mit plus 1,3 Prozent den vierten Monatsgewinn in Folge aus.
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von Jörg Bernhard
Nach der Bekanntgabe schwächer als erwarteter US-Konjunkturindikatoren hat sich die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung leicht erhöht. Das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group zeigt derzeit eine Wahrscheinlichkeit von etwas mehr als 50 Prozent an, dass wir bei der Fed-Sitzung bereits im September niedrigere Zinsen als heute sehen werden. Um einiges wahrscheinlicher dürfte allerdings ein Zinsschritt im November (63 Prozent) sein. Am Nachmittag könnten dem Goldpreis aktuelle Daten zur Entwicklung der US-Inflation (14.30 Uhr) neue Impulse verleihen. Zuvor erfahren die Investoren aber noch, wie sich in der Eurozone die Inflation entwickelt hat. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Teuerungsrate von 2,4 auf 2,5 Prozent p.a. erhöht haben.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis 8.15 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 2,20 auf 2.364,30 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Warten auf OPEC+-Konferenz
Das am gestrigen Donnerstag von der US-Energiebehörde EIA veröffentlichte Update sorgte im frühen Freitagshandel für leichten Verkaufsdruck. Mit 4,16 Millionen Barrel haben sich zwar die gelagerten Ölmengen stärker als erwartet reduziert, bei Benzin wurde allerdings trotz der eingeläuteten Hauptreisezeit in den USA ein unerwartetes Lagerplus von über zwei Millionen Barrel gemeldet. Für ein hohes Maß an Spannung sorgt nun die für Sonntag anberaumte Online-Video-Konferenz der OPEC+-Staaten.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.15 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,12 auf 77,79 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,02 auf 81,86 Dollar zurückfiel.
Redaktion finanzen.net
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