Goldpreis: Dollarstärke bremst Aufwärtsdrang
Die jüngste Erholung des Dollarindex, der die US-Währung mit sechs anderen wichtigen Währungen vergleicht, bremste den Goldpreis spürbar aus.
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von Jörg Bernhard
Dies war vor allem auf die anziehenden US-Renditen zurückzuführen. Aufgrund der wachsenden geopolitischen Spannungen im Roten Meer fiel die Korrektur allerdings relativ moderat aus. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte nun das für den Abend angekündigte Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung (20.00 Uhr) sorgen. Außerdem erfahren die Marktakteure in den kommenden Tagen, wie sich in den USA der Arbeitsmarkt entwickelt hat. Als Highlight dürfte sich einmal mehr der Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums am Freitagnachmittag erweisen. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Arbeitslosenrate im Dezember von 3,7 auf 3,8 Prozent leicht erhöht haben und die Zahl neu geschaffener Stellen von 199.000 auf 168.000 gesunken sein. Grundsätzlich gilt: Je schwächer sich die US-Wirtschaft entwickelt, desto früher könnte die Fed die Leitzinsen senken, was normalerweise dem Goldpreis in höhere Regionen verhilft.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,80 auf 2.072,60 Dollar pro Feinunze.
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Trotz der anhaltenden Sorgen um die Sicherheit des internationalen Schiffsverkehrs im Roten Meer hat sich der Ölpreis nach starkem Jahresauftakt wieder beruhigt, weil sich die Konjunkturängste einfach nicht verflüchtigen wollen. Nach US-Börsenschluss steht der Wochenbericht des American Petroleum Institute zur Bekanntgabe an. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten sollen sich die in den USA gelagerten Ölmengen um fast drei Millionen Barrel reduziert haben.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,03 auf 70,35 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,01 auf 75,90 Dollar anzog.
Redaktion finanzen.net
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