Goldpreis und Ölpreis

Goldpreis: Aufwärtsdrang gerät ins Stocken

13.12.24 08:10 Uhr

Goldpreis: Aufwärtsdrang gerät ins Stocken | finanzen.net

Gold zeigt sich vor dem Wochenende mit stabilen Preisen, was vor allem auf die gestrige Bekanntgabe der US-Produzentenpreise zurückzuführen war.

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von Jörg Bernhard

Diese zogen im November nämlich stärker als erwartet an, was die Befürchtung schürte, dass die Inflation auch im kommenden Jahr über dem Ziel der Federal Reserve bleiben könnte. Eine Senkung der US-Leitzinsen um 25 Basispunkte (am Mittwoch) gilt allerdings weiterhin als relativ sicher, was auch durch den unerwarteten Zuwachs bei den wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe begünstigt wurde. Übrigens: Zuletzt senkte die Schweizerische Nationalbank die Zinsen um 50 Basispunkte, die EZB um 25 Basispunkte, die Bank of Canada um 50 Basispunkte. Für ein hohes Maß an Aufmerksamkeit dürfte nun der für den Abend anberaumte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC (21.30 Uhr) sorgen, der ein Update über das Stimmungsbild der Terminspekulanten liefern wird.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis 8.00 (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,70 auf 2.710,10 Dollar pro Feinunze.

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Rohöl: Überangebot an Öl bleibt erhalten

Obwohl die IEA ihre Nachfrageprognose für 2025 leicht erhöht hat, erwartet sie weiterhin, dass der Ölmarkt überversorgt bleibt. Zusätzlich verstärkte der fünfte aufeinanderfolgende Rückgang der Nachfragewachstumsprognose der OPEC für 2024 den Druck auf die Preise. Wegen strengerer Sanktionen gegen Russland und den Iran sowie Hoffnungen auf eine verbesserte chinesische Nachfrage hat sich der fossile Energieträger in der laufenden Woche dennoch verteuert. Wie freitags gewohnt, erfahren die Marktakteure von der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes , wie sich in der Vorwoche die nordamerikanischen Bohraktivitäten entwickelt haben.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,11 auf 70,13 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,10 auf 73,51 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.net

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