Goldpreis: Auf Tuchfühlung mit Rekordhoch
Die Krisenwährung Gold beweist weiterhin ein hohes Maß an relativer Stärke und bewegt sich im frühen Donnerstagshandel nur knapp unter ihrem Rekordhoch.
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von Jörg Bernhard
Am Nachmittag stehen mit den wöchentlichen Erstanträgen auf US-Arbeitslosenhilfe, dem Chicago-Einkaufsmanagerindex und dem von der Uni Michigan ermittelten Index zum Konsumentenvertrauen wichtige US-Konjunkturindikatoren zur Bekanntgabe an. Obwohl US-Notenbanker Christopher Waller am gestrigen Mittwoch meinte, dass sich die Fed beim Senken der Leitzinsen Zeit lassen solle, zeigte sich das gelbe Edelmetall weiterhin stark. Auch am morgigen Karfreitag stehen jenseits des Atlantiks einige interessante Termine auf der Agenda. Zum einen werden die Marktakteure am Nachmittag über aktuelle US-Inflationsdaten informiert. Für ein hohes Maß an Aufmerksamkeit dürfte zum anderen aber auch der für den Abend angekündigte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC (20.30 Uhr) sorgen, schließlich hat sich in den vergangenen Wochen vor allem der Optimismus großer Terminspekulanten (Non-Commercials) deutlich verstärkt und dadurch den Goldpreis positiv beeinflusst.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis 7.15 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 3,90 auf 2.216,60 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Leichtes Kaufinteresse
Obwohl am gestrigen Mittwoch von der US-Energiebehörde EIA sowohl bei Rohöl als auch bei Benzin unerwartete Lagerzuwächse in Höhe von 3,2 Millionen bzw. 1,3 Millionen Barrel gemeldet wurden, sorgten die gestiegenen Exporte für leichte Kauflaune. Feiertagsbedingt einen Tag früher, wird die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes am Abend ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten kommunizieren und dadurch für erhöhte Aufmerksamkeit an den Energiemärkten sorgen.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,49 auf 81,84 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,41 auf 85,82 Dollar anzog.
Redaktion finanzen.net
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