Goldpreis: An den Terminmärkten keimt Hoffnung auf
Der am Freitagabend veröffentlichte Commitments-of-Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC war von einer positiven Tendenz gekennzeichnet.
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von Jörg Bernhard
Dies war unter anderem am gestiegenen Interesse an Gold-Futures abzulesen. Dieses hat sich nämlich in der Woche zum 29. August in einem Anstieg der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) von 430.200 auf 442.800 Futures (+2,9 Prozent) niedergeschlagen. Unter großen Terminspekulanten (Non-Commercials) nahm erstmals seit fünf Wochen der Optimismus wieder zu. Deren Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) hat sich nämlich innerhalb einer Woche von 101.950 auf 123.300 Kontrakte (+20,9 Prozent) deutlich erhöht, während unter kleinen Terminspekulanten hingegen eine wachsende Skepsis auszumachen war. Deren Netto-Long-Position hat sich im Berichtszeitraum von 19.100 auf 17.300 Futures (-9,4 Prozent) reduziert. Dies stellte den niedrigsten Wert seit Mitte März dar.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 4,40 auf 1.971,50 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Auf erhöhtem Niveau stabil
Der fossile Energieträger zeigt sich zum Wochenauftakt auf dem erhöhten Niveau aus folgenden Gründen stabil. Erstens: Russland und Saudi-Arabien wollen an ihren angekündigten Förderkürzungen weiterhin festhalten. Diese Verknappung dürfte sich auch im Oktober fortsetzen und zu einer angespannten Versorgungslage führen. Zweitens: Zinsanhebungen sind in den USA unwahrscheinlicher geworden und in China versucht die Regierung in Peking der schwächelnden Wirtschaft bereits durch Zinssenkungen zu helfen. Zudem hinterlässt die US-Wirtschaft derzeit nicht den robustesten Eindruck, was sich zuletzt durch den stärker als erwarteten Anstieg der Arbeitslosenrate von 3,5 auf 3,8 Prozent bemerkbar gemacht hat.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,04 auf 85,59 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,01 auf 88,56 Dollar anzog.
Redaktion finanzen.net
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