Gold und Rohöl

Gold: WGC meldet für Oktober weltweite ETF-Zuflüsse

06.11.18 14:56 Uhr

Gold: WGC meldet für Oktober weltweite ETF-Zuflüsse | finanzen.net

Nach vier Monaten mit teilweise kräftigen Abflüssen meldete der World Gold Council für den Monat Oktober erhebliche Goldzuflüsse bei physisch besicherten Gold-ETFs in Höhe von 17 Tonnen.

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Rohstoffe

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von Jörg Bernhard

Selbst nordamerikanische Anleger scheinen wieder auf den Geschmack gekommen zu sein. Mit plus 12,4 Tonnen gab es jenseits des Atlantiks den höchsten Zuwachs, gefolgt von Europa mit 10,5 Tonnen. Signifikante Abflüsse gab es allerdings in Asien zu beobachten (-6,5 Tonnen). Damit erhöhte sich die weltweit in Gold-ETFs gehaltene Goldmenge auf 2.346 Tonnen. Der Wert von Ende Dezember wird nur noch leicht unterschritten. Besonders interessant: In Europa gab es in den ersten zehn Monaten dieses Jahres einen Anstieg der gelagerten Goldmengen von über 48 auf 1.048,4 Tonnen, während in Nordamerika Abflüsse von mehr als 58 Tonnen auf 1.185,8 Tonnen registriert wurden. Mittlerweile scheint man sich aber auch dort zumindest ein bisschen Sorgen um die Wertbeständigkeit von Geld, Aktien und Anleihen zu machen.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,60 auf 1.235,90 Dollar pro Feinunze.

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Rohöl: API-Wochenbericht am Abend

An den Ölmärkten machen sich die Akteure über die Auswirkungen der US-Sanktionen bislang keine nennenswerten Sorgen. Mit erhöhter Aufmerksamkeit dürften sie nun aber den Wochenbericht des American Petroleum Institute verfolgen. Dessen Veröffentlichung ist für 22.30 Uhr vorgesehen und könnte die Tendenz für den morgigen Handelstag maßgeblich beeinflussen. Zur Erinnerung: In der Vorwoche wurde ein Lagerplus in Höhe von 5,7 Millionen Barrel veröffentlicht.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Dezember) um 0,11 auf 63,21 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Januar) um 0,03 auf 73,20 Dollar anzog.


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