Gold und Rohöl

Gold: Neue Hiobsbotschaften vom Terminmarkt?

17.08.18 15:03 Uhr

Gold: Neue Hiobsbotschaften vom Terminmarkt? | finanzen.net

Das Schicksal des Goldpreises wird weiterhin heiß diskutiert. Wie sich die Stimmung der Terminspekulanten entwickelt hat, erfahren die Marktakteure am Abend.

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Rohstoffe

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von Jörg Bernhard

Dann steht nämlich der Commitments od Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC (21.30 Uhr) auf der Agenda. Vor einer Woche war unter den Großspekulanten (Non-Commercials) die Anzahl short positionierter Gold-Futures auf ein Rekordhoch von über 195.000 Kontrakte gestiegen. Das heißt: Diese Gruppe von Marktakteuren wettet aktuell im großen Stil auf einen fallenden Goldpreis. Dadurch erhöht sich die Chance auf einen Stimmungswechsel aus zwei Gründen. Erstens: Gewinnmitnahmen durch das Glattstellen dieser Positionen könnte den Goldpreis in deutlich höhere Regionen befördern. Zweitens: Sollte der Krisenschutz aus einem anderen Grund anziehen, könnten die Pessimisten gezwungen werden, ihre Verluste durch Short-Eindeckungen zu begrenzen.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,50 auf 1.185,50 Dollar pro Feinunze.

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Rohöl: Vor dem Wochenende seitwärts

An den Ölmärkten herrscht derzeit gespannte Ruhe. Sollten die Gespräche zwischen China und den USA ergebnislos verlaufen und den Handelskonflikt weiter verschärfen, könnten die "Bären" und ihre Sorgen um die Nachfrage wieder das Geschehen dominieren. Gegen 19.00 Uhr dürften sich die Marktakteure wie gewohnt für den von der US-Ausrüsterfirma Baker Hughes veröffentlichten Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten stark interessieren. Dessen Tenor könnte sich dann auf die Handelstendenz am kommenden Montag stark auswirken.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (September) um 0,77 auf 66,23 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Oktober) um 1,05 auf 72,48 Dollar anzog.




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