Gold und Rohöl

Gold: Negative Vorzeichen zum Wochenstart

04.02.19 07:37 Uhr

Gold: Negative Vorzeichen zum Wochenstart | finanzen.net

Weil sowohl der Dollar als auch die US-Renditen etwas nach oben tendieren, bremst dies das Interesse an Gold spürbar aus und drückt dessen Preis in etwas tiefere Regionen.

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Rohstoffe

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von Jörg Bernhard

Die am Freitag vorgelegten Zahlen vom US-Arbeitsmarkt waren einfach zu gut. Statt eines prognostizierten Rückgangs der Zahl neu geschaffener Stellen von 222.000 auf 165.000 war ein kräftiger Anstieg auf 304.000 gemeldet worden. Damit feierten Zinsängste - zumindest in den USA - ein kleines Comeback. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares machte sich dies in signifikanten Abflüssen bemerkbar. Gegenüber dem Vortag hat sich dessen gehaltene Goldmenge von 823,87 auf 817,40 Tonnen reduziert, was den Marktwert um fast 400 Millionen Dollar ermäßigt hat.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.25 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 5,20 auf 1.316,90 Dollar pro Feinunze.

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Rohöl: Zum Wochenstart seitwärts

Obwohl sich der Ölpreis in der vergangenen Woche um über drei Prozent verteuert hat wies der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes einen markanten Rückgang aus. Im Vergleich zur Vorwoche hat sich in den USA die Zahl der Öl-Bohranlagen von 862 auf 847 reduziert. Dies stellte den niedrigsten Wert seit Mai vergangenen Jahres dar.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.25 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (März) um 0,10 auf 55,16 Dollar, während sein Pendant auf Brent (April) um 0,01 auf 62,74 Dollar zurückfiel.


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