Gold: Nahe am Zweiwochenhoch

Zum Wochenauftakt zeigte sich der Goldpreis in der Nähe seines Zweiwochenhochs stabil. Auf Eurobasis bewegt er sich knapp unter seinem am Freitag markierten Rekordhoch.
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von Jörg Bernhard
An den Terminmärkten überwiegt unter den Großspekulanten (Non-Commercials) weiterhin der Optimismus. Sie haben ihre Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) in der Woche zum 11. Februar von 299.800 auf 308.000 Kontrakte (+2,7 Prozent) nach oben gefahren, während unter den Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Rückgang von 31.900 auf 29.800 Futures registriert worden war. Nach wie vor sorgt vor allem der in China grassierende Corona-Virus für ein anhaltend starkes Interesse am "sicheren Hafen" Gold.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 1,30 auf 1.585,10 Dollar pro Feinunze.

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An den Ölmärkten stellt man sich derzeit vor allem eine Frage: Fängt sich die chinesische Wirtschaft und damit auch die Ölnachfrage der öldurstigsten Nation wieder? Derzeit scheinen die Spekulanten diese Frage eher mit "Ja" zu beantworten. Sicher scheint dies allerdings keineswegs zu sein, schließlich steigt die Zahl der Virus-Infizierten und Todesopfer nach wie vor - wenngleich mit geringerem Tempo. Aus Japan kamen heute tendenziell negative Nachrichten, da diverse Konjunkturindikatoren schwächer als erwartet ausgefallen waren. Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten wies ein leichtes Plus aus. So hat sich in den USA die Zahl der Öl-Bohranlagen von 676 auf 678 zum zweiten Mal in Folge leicht erhöht.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,06 auf 52,11 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,05 auf 57,27 Dollar zurückfiel.
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