Gold: Marke von 1.300 Dollar erfolgreich verteidigt
Der Goldpreis kam der Marke von 1.300 Dollar am gestrigen Donnerstag gefährlich nahe, drehte aber dank schwacher US-Aktienindizes aber wieder nach oben.
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von Jörg Bernhard
Dennoch droht dem Goldpreis der zweite Wochenverlust in Folge. Bislang hat sich ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent angesammelt. Für Anleger, die Gold in erster Linie als Vermögensschutz betrachten, entwickelte sich das gelbe Edelmetall in den vergangenen Wochen eher enttäuschend. Derzeit funktioniert vor allem die negative Korrelation zwischen Dollar und Gold recht zuverlässig. Soll heißen: Ein steigender (fallender) Dollar beschert dem gelben Edelmetall eine nachlassende (steigende) Tendenz.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 7.35 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 14,20 auf 1.319,40 Dollar pro Feinunze.
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Die wachsende Risikoaversion bescherte dem fossilen Energieträger einen zunehmenden Verkaufsdruck und ließ ihn im Donnerstagshandel auf den tiefsten Stand seit Mitte Februar zurückfallen. Als Belastungsfaktor wirkt auch der gegenwärtig relativ starke Dollar. Dieser dämpft erfahrungsgemäß die Ölnachfrage in Staaten außerhalb des Dollarraums. Die schwache Tendenz an den internationalen Aktienmärkten war ebenfalls für die labile Verfassung des Ölpreises verantwortlich. Nachdem die USA Zölle auf Stahl und Aluminium angekündigt hat, hat sich die Gefahr eines Handelskriegs verstärkt. Für Rohöl wäre dies alles andere als eine gute Entwicklung.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.35 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (April) um 0,04 auf 60,95 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Mai) um 0,05 auf 63,88 Dollar anzog.
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